deutscher Jurist; ab Dez. 2009 Präsident des Bundeskartellamtes, dort seit 1999, 2005-2009 als Leiter der Grundsatzabteilung; ab 1990 beim Bundeswirtschaftsministerium und 1992-1999 im Stab der FDP-Bundestagsfraktion
* 13. August 1960 Bonn
Herkunft
Andreas Mundt wurde am 13. Aug. 1960 in Bonn als Sohn eines Professors für Innere Medizin geboren und wuchs mit einem Bruder und einer Schwester auf.
Ausbildung
M. studierte Jura in Bonn sowie Lausanne und legte 1985 und 1990 beide Staatsexamina ab. Nach dem ersten Examen leistete er den Zivildienst ab.
Wirken
Wirtschaftsministerium und FDP-Fraktion
Wirtschaftsministerium und FDP-Fraktion1991 kam M. an das von der FDP geführte Bundesministerium für Wirtschaft in Bonn und wurde Referent für Fragen der Integration der neuen Bundesländer. Dabei konzipierte er das Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen mit (Handhabe gegen Enteignungen in der ehemaligen DDR). 1992 wechselte M. in den Dienst der FDP-Bundestagsfraktion und wurde Referent für Arbeitsrecht sowie Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Mit der für ihn zuständigen Arbeitskreisleiterin, der Abgeordneten Dr. Gisela Babel, und Experten des Koalitionspartners CDU/CSU wirkte er bis 1998 an mehreren Projekten mit, darunter dem Arbeitsschutzrahmengesetz, der Novelle zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und der Rentenreform 1998.
Wechsel ans Bundeskartellamt
Wechsel ans Bundeskartellamt1999 trat M. in das Bundeskartellamt ein. Die 1958 ...